Die Mundschutzmaske sollte Mund und Nase komplett bedecken. Hierbei muss beachtet werden, dass sie sehr eng anliegt, damit beim Husten oder Niesen eine Tröpfcheninfektion verhindert wird. Größere Bärte können die Funktion der Atemmaske ebenfalls beeinträchtigen. Beim Tragen des Mundschutzes solltest du die Maske nicht berühren, um eine Verunreinigung durch deine Hände zu vermeiden.

Community-Masken, also nicht medizinisch-zertifizierte Atemschutzmasken, dienen vor allem dem besseren Schutz deiner Mitmenschen. Schutzmasken können eine Infektion nicht verhindern, aber eine von dir ausgehende Kontamination der Umgebung bestmöglich vermeiden. Tragen alle eine Maske, reduziert sich so auch das Risiko für dich.

Dies hängt vom Material der Maske ab. Prinzipiell lässt sich sagen, dass ein Erhitzen des Mundschutzes Viren teilweise abtötet. Hierfür kannst du die Masken bei etwa 80 Grad in den Backofen legen, in einem Topf mit heißem Wasser abkochen oder bei ca. 60 Grad in der Waschmaschine reinigen. In jedem Fall ist zu beachten, dass die Atemmasken nicht beschädigt werden. Achtung: Je nach Bauart können verarbeitete Metallteile zur Brandgefahr werden. Prüf dies bitte vor der Reinigung.

Die Maskenpflicht sowie ihr konkreter Umfang ist in Deutschland nicht einheitlich geregelt, sondern unterliegt teilweise auch den Ländern. Da die Vorgaben laufend angepasst werden, solltest du dich regelmäßig unter www.bundesgesundheitsministerium.de über die aktuellen Richtlinien zum Tragen von Atemmasken informieren. Unabhängig von gesetzlichen Bestimmungen ist jeder von uns gefragt, auch darüber hinaus bei unvermeidbaren Kontakten zu Menschen Mundschutzmasken zu tragen.

Nach dem Absetzen der Maske sollte der Atemschutz möglichst getrennt von Lebensmitteln oder Hygieneprodukten gelagert werden. Auch Taschen von Kleidungsstücken, in die man mit den Händen greift, sind ein ungeeigneter Ort. Es empfiehlt sich, die Masken in luftdicht verschließbaren Beuteln aufzubewahren. Am wichtigsten ist jedoch das regelmäßige Waschen der Atemmasken, um eine Kontamination zu vermeiden.

Robert Koch-Institut:
www.rki.de

Bundesministerium für Gesundheit:
www.bundesgesundheitsministerium.de